An dieser Stelle ensteht ein kleines Archiv des Tanz-Theaters, verfasst von den Mitwirkenden des Projekts „tanz+kritik“. In kurzen Artikeln von 2-3 Seiten Länge stellen wir (nach einem einheitlichen Schema ausgeführte) Beschreibungen wichtiger, einflussreicher oder uns besonders faszinierender Choreographien des 20. und 21. Jahrhunderts vor. Länger und detaillierter, stärker einordnend als wertend als in einer Rezension sollen die Beiträge sein. Im Idealfall spielgeln sie sowohl unsere Überzeugung, dass Tanz ein zentrales, intellektuell ebenso wie ästhetisch bereichendes und herausforderndes Mittel unserer Selbstreflexion ist, wie sie hoffentlich auch unserer schlicht großen Begeisterung für Tanz und das Tanztheater Ausdruck geben.
Die Liste der Stücke wird sich nach und nach verlängern. (Gelegentlich stehen Selbstbeschreibungen älterer Choreographien durch die Choreographen selbst den von uns verfassten Beiträgen zur Seite).

1918 ff. – Valeska Gert: Tanzpantomimen (Selbstbeschreibung)
1949 – José Limón: The Moor’s Pavane (J. Birgfeld)
1955 – José Limón: The Traitor (J. Rothaar)
1960 – Alvin Ailey: Revelations (K. Jäger)
2003 – Sommer Ulrickson/Rachael Lincoln: Ich dich auch (Kerstin Jäger)

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